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gezeigt, wie heftig sein Verlangen nach ihr war, aber er bezwang
sich. Er wollte ihre Wünsche ganz über die seinen stellen. Es gelang
Zane, sich ein wenig zurückzunehmen.
Er strich über ihre Hüfte und glitt mit der Hand in ihren Slip.
Whitney seufzte auf. Zane hätte den Slip nur zerreißen müssen, dann
wäre sie völlig nackt und würde ihm gehören. Statt dessen schob er den
Slip langsam nach unten, ohne Whitney aus den Augen zu lassen, bis er
auf den Boden fiel.
Whitney streifte ihn von den Knöcheln. Jetzt gehörte sie ihm
ganz. Jedenfalls solange, wie ein gnädiges Schicksal über ihnen
wachte. Zane versuchte, sich vorzustellen, daß es ewig währen
würde.
Whitney schmiegte ihre Wange an seine. Als sie an seinem
Ohrläppchen knabberte und es mit der Zunge umspielte, sog er
scharf die Luft ein. Wenn er jemals gedacht hatte, er sei stark, so
wurde er jetzt eines Besseren belehrt. Zane fühlte sich schwach, sie
konnte mit ihm machen, was sie wollte.
Whitney strich mit den Händen über seinen kräftigen Rücken.
Er fühlte sich wunderbar an. Und bekleidet. Mit einem koketten
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Lächeln fragte sie:  Meinst du nicht, daß du für diese Gelegenheit
falsch angezogen bist?" Ohne auf seine Antwort zu warten, begann sie,
sein Hemd aufzuknöpfen.
 Ja, wahrscheinlich hast du recht", antwortete er erregt.  Du
hast doch einen unfehlbaren Sinn für die passende Garderobe.
Was sollte ich denn deiner Meinung nach tragen?" fragte er und
streichelte sie von der Hüfte aufwärts.
Als er sanft die Rundung ihrer Brust berührte, schwankte sie
leicht.  Mich", flüsterte sie atemlos,  mich solltest du tragen."
Ungeduldig streifte sie ihm das Hemd ab und warf es zu ihren Sachen
auf den Boden. Als Whitney seinen Gürtel löste und den
Reißverschluß seiner Hose herunterzog, konnte sie kaum an sich
halten. Sie strich über ihn und hätte am liebsten gejubelt, als Zane
scharf einatmete.
Noch einen Augenblick länger, und Zane würde komplett die
Kontrolle verlieren. Er hielt Whitneys Hand fest und entledigte sich
schnell seiner Hose. Alles im Raum schien sich um sie beide zu
drehen und immer kleiner zu werden. Es kam ihnen so vor, als
gäbe es nur noch sie beide. Wild und erwartungsvoll klopften ihre
Herzen.
Tief in seinem Gedächtnis wollte Zane dies eingraben, falls es das
einzige Mal bleiben sollte. Er preßte seinen Mund auf ihren und war
überrascht, wie leidenschaftlich Whitney ihn wieder küßte. Jetzt
gab es kein Zurück mehr. Sie wankten zum Bett und sanken darauf.
Den Mund ließ er langsam um Whitneys Brüste gleiten. Als er mit der
Zunge ihre Spitzen, berührte, drängte sie sich ihm entgegen und stöhnte
laut auf. Zane fühlte ihren Herzschlag an seinen Lippen. Eine solche
Kraft hatte er noch nie gespürt. Er war Herr über sich, aber
gleichzeitig Whitney völlig unterworfen. Als er sah, wie sie sich
unter seinen Händen bewegte, ging eine Sehnsucht für ihn in
Erfüllung, doch was er jetzt erlebte, war weit schöner als alles, was
er sich jemals erträumt hatte.
Whitney atmete heftig, als Zane sie immer wieder phantasievoll
reizte. Mit Mund und Händen berührte er sie so sinnlich, daß
Wellen der Erregung sie durchfluteten. Whitney wollte, daß Zane
genauso empfand. Sie tat, was ihr in den Sinn kam. Sie schenkte sich
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ihm, sich und ihr Herz.
 Ich liebe dich", flüsterte sie und küßte ihn.
 Ich liebe dich auch", erwiderte Zane, denn er wußte, daß sie
es hören wollte, jedenfalls in diesem Moment. Später konnte er
immer noch sagen, daß er es nicht ernst gemeint hatte. O Whitney,
dachte er, es tut mir so leid.
Ohne ihn loszulassen, rollte sich Whitney auf Zane und zeichnete
mit den Fingern die Umrisse seines Körpers nach. Zane stöhnte, als sie
ihn umfaßte. Niemals würde sie den Ausdruck in seinen Augen
vergessen. Und während sie sich gegenseitig entdeckten, flüsterte
eine innere Stimme ihr zu: Du bist frei! Sie war frei, endlich frei,
ihren Gefühlen Ausdruck zu geben.
Whitney glitt über Zane, wärmte ihn, küßte seine Schulter, seine
Brust, seine Hüften. Als sie tiefer ging, unterdrückte Zane ein Stöhnen
und zog sie an den Schultern wieder zu sich hinauf. Noch nicht,
dachte er, noch nicht. Ohne Protest ließ ihn Whitney die Stellung
wieder ändern.
Plötzlich lag sie wieder unter ihm. Zane hatte ihre Handgelenke
über ihren Kopf auf die Kissen gedrückt und küßte sie sanft. Stöhnend
wand sie sich unter ihm. Er steigerte ihre Erregung ins
Unermeßliche.
Als er endlich in sie eindrang, schlang sie die Beine um ihn und
wollte sich nie mehr von ihm trennen. Zane fiel es schwer, um ihrer
beider Willen den Höhepunkt hinauszuzögern, aber Whitney sollte
wissen, daß ihre Lust für ihn an erster Stelle stand. Langsam begann er,
sich zu bewegen.
Whitney paßte sich seinem Rhythmus an, und Zane, stieß immer
schneller und heftiger. Als er den Gipfel der, Ekstase erreichte; hörte er
sie schluchzend seinen Namen sagen.
Es war vorbei. Und fing erst richtig an. Erschöpft zog Zane sie näher
an sich. Eine Welle unendlicher Zärtlichkeit erfaßte ihn, und er
versuchte, seinen Orgasmus so lange wie möglich hinauszuzögern, aber
es gelang ihm nicht. Seufzend verlagerte er sein Gewicht.
Whitney hielt ihn fest.  Nein, beweg dich nicht", protestierte sie.
Die Traurigkeit in ihrer Stimme überraschte ihn.  Aber ich
zerquetsche dich."
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Hätte er das getan, wäre es ihr die liebste Art gewesen, zu
sterben. Sie preßte ihren Körper an seinen.  Nein, überhaupt
nicht."
Die Whitney, die er kannte, war immer anderer Meinung als er
gewesen. Zane mußte sich zusammennehmen, um nicht zu
lachen.  Whit, ich bin zu schwer", erklärte er, und bevor sie etwas
sagen konnte, rollte er von ihr herunter und schmiegte sich in ihre
Anne.
 Das habe ich gar nicht bemerkt", seufzte Whitney. War sie
jemals so zufrieden gewesen? Es schien ihr kaum möglich.
Glücklicher hätte er sie gar nicht machen können.  Ich glaube, ich
bin fast gestorben." Sie wandte sich ihm zu.  Wußtest du, daß
man  sterben dazu sagte, wenn man miteinander schlafen
meinte?"
Wo kam das auf einmal her?  Wen meinst du mit ,man`?"
 Dichter. In. diesen alten Gedichten." Lange epische Gedichte
über die Liebe und über Liebende, die sich suchten und fanden.
Überrascht blickte Zane sie an.  Woher weißt du das?
 Keine Ahnung", antwortete sie zögernd.
Ihr Gedächtnis kam wieder. Stück für Stück, aber unaufhaltsam.
Es war nur eine Frage der Zeit. Warum war er nur so unglaublich
traurig, wenn er daran dachte? Zane betrachtete sie genau.
 Woran erinnerst du dich noch?"
Whitney wollte nicht darüber reden, lieber über ihn, über sie
beide. Gleichgültig zuckte sie die Schultern.  An ein paar alte Filme
aus dem Fernsehen."
Er lachte und nickte. Ja, ihr Gedächtnis würde wieder zurück-
kommen. Er fragte sich, wie bald alles wieder vorbei sein würde, und
streichelte ihr sanft die Wange.  Die siehst du sehr gern."
 Dann kommt wohl gerade die Erinnerung daran wieder.
Langsam jedenfalls." Whitney lächelte triumphierend.  Ich hab dir
doch gesagt, daß mein Gedächtnis wieder in Gang kommt, wenn
wir miteinander schlafen." Ihre Augen blitzten schalkhaft, als sie ihn
fragte:  Wie wär s, wenn du mir dabei hilfst, noch mehr davon wieder
aus der Versenkung zu holen?" [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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